Der Nekromant

Datum: 19.10.2010
Autor: necate

Der Nekromant benutzt die Macht der verlorenen Seelen um untote Diener zu rufen und seinen Feinden auch dunkle Zaubersprüche entgegen zu werfen. Durch den Tod und Verfall seiner Feinde gewinnt der Nekromant die sogenannte Lebensenergie. Diese spezielle Art von Energie benutzt er um Verbündete vor dem Tod zu bewahren und sogar um dem Tod selbst auszutricksen.
Fertigkeiten:
Der Nekromant verfügt über 4 unterschiedliche Typen von Fertigkeiten:

Diener:


Für die erste Fertigkeitenklasse ist der Nekromant berühmt und berüchtigt, nämlich für das Beschwören von untoten Dienern. Wie bereits im ersten Guild Wars ist es dem dunklen Magier auch in Teil 2 möglich, aus Leichen von Gegnern Begleiter zu erwecken. Diese unterstützen den Nekromant nicht nur im Kampf, sondern sie ermöglichen ihm auch eine weitere Fähigkeit. Denn an jeden Spruch zum Herbeirufen von Dienern ist ein sekundärer Zauber gekoppelt, welcher den Begleiter zerstört und, je nach beschworenem Untoten, einen anderen Effekt hat. Sekundärer Zauber, was soll das sein? Das lässt sich am Besten an Hand eines Beispiels erklären: Durch den Spruch „Blutdämonen beschwören“ erschafft der Nekromant einen untoten Diener, der im Nahkampf gegen die Feinde agiert. Für jeden Angriff, den der Dämon ausführt wird sein Meister geheilt. Da der Skill nun benutzt wurde, wird „Blutdämon beschwören“ durch den sekundären Zauber „Geschmack des Todes“ ersetzt. Dieser Spruch zerstört den beschworenem Diener und bringt dem Nekromanten einiges an Lebenspunkten ein.

Brunnen:


Der zweite Typ Fertigkeiten, den der Nekromant beherrscht, ist der Brunnen. Dieser beständige Zauberspruch entsteht an der Position des Magiers und beeinflusst das Umfeld. Da nur eine Brunnen-Fertigkeit gleichzeitig aktiv sein kann, muss der Spieler sich im Kampf schnell entscheiden, welcher für die momentane Situation am besten geeignet ist. Bei „Brunnen des Blutes“ bekommen beispielsweise alle Verbündeten im Wirkungsbereich einen Regenerationsbonus.

Zeichen:


Die nächste Fertigkeitenklasse ist das Zeichen, das auf dem Boden platziert wird und mehrere starke Effekte mit sich bringt. Beim ersten Aufruf eines solchen Skills erscheint nur das Zeichen und nach einer gewissen Zeit wird die Effektreihe erst aktiviert. Der Nekromant kann den Zauber allerdings auch durch ein zweites Betätigen der Fertigkeit direkt ausführen. „Zeichen des Blutes“ fügt zum Beispiel Feinden im Wirkungsbereich des Zaubers Schaden zu und heilt Verbündete in der Nähe.

Furcht:


Furcht ist eigentlich keine richtige Fertigkeitenklasse, sondern ein aufhebbarer Zustand, der beim Feind durch bestimmte Fertigkeiten ausgelöst werden kann. Durch solch einen Skill kann der Nekromant seine Feinde für kurze Zeit in die Flucht schlagen. Ein Beispiel für eine Fertigkeit, mit der man den Gegner in Furcht versetzen kann, ist „Untergang“.

Waffen:


Normalerweise ist der Nekromant ein Fernkämpfer, der mit Hilfe eines Stabes oder eines Zepters Flüche auf seine Gegner wirft und untote Diener herbeiruft. In Guild Wars 2 kann er allerdings auch im Nahkampf bestehen. Der dunkle Magier kann folgende Waffen benutzen:

* Haupthand: Axt, Dolch, Zepter
* Begleithand: Dolch, Fokus, Kriegshorn
* Zweihändig: Stab

Lebensenergie:


Der Nekromant bedient sich in Guild Wars 2 an einer speziellen Art von Energie, die allen anderen Klassen verwehrt bleibt, der Lebensenergie. Diese ist nicht zu verwechseln mit den Lebenspunkten. Für jeden erledigten Gegner bekommt der Untotenbeschwörer Lebensenergie. Falls der dunkle Magier auch mal im Nahkampf agiert, bekommt er sogar noch mehr dieser speziellen Energie. Des weiteren gibt es bestimmte Fertigkeiten, die Lebensenergie aufbauen. Durch „Geister-Rüstung“ wird zum Beispiel die Rüstung des Nekromanten verstärkt und dieser bekommt für jeden Treffer des Feindes Lebensenergie dazu.

Todesschleier:


Es gibt allerdings auch Skills, für die Lebensenergie benötigt wird, wie beispielsweise die Sonderfertigkeit Todesschleier. Falls der Nekromant in einem Kampf zu Boden geht, ist nicht etwa tot, sondern es wird automatisch „Todesschleier“ aktiviert. Dann nimmt der Untotenbeschwörer eine Geisterform an und kann weiter kämpfen. „Todesschleier“ kann aber auch mitten im Kampf benutzt werden, auch wenn der dunkle Magier noch gar nicht gefallen ist. Das hat den Vorteil, dass die Geisterform spezielle Fertigkeiten mit sich bringt. Ein Schattendämon kann beispielsweise nur gerufen werden, wenn Todesschleier“ aktiviert ist.